Die Bilder des Foto-Archives sind Werkzeuge für eine historische, soziologische, anthropologische und künstlerische Anerkennung von Ayacucho und Peru. Dementsprechend sind unsere Ziele die folgenden:

Erstellen eines Dokumentarfilms „Baldomero Alejos, heute“ über die von Baldomero Alejos fotografierten Personen als auch über ihn persönlich und professionell. Diese Dokumentation soll in einer professionellen Art erarbeitet werden, sodaß sie als ein Instrument der Information genutzt werden kann. Dieses Ziel ist noch nicht abgeschlossen, sollte aber aufgrund des fortgeschrittenen Alters der meisten Personen unverzüglich passieren. Siehe Details.

Förderung der Bildung eines Expertenteams von Historikern, Soziologen, Anthropologen, etc., um das Archiv zu analysieren und eine Studien über die sozio-kulturelle Entwicklung der damaligen Zeit zu erstellen.

Wiederherstellung eines Teiles des Fotoarchives aus privaten Fotoalben von Familien aus Ayacucho. Mit diesem noch nicht umgesetzte Vorhaben, soll durch scannen von Familienalben ein Teil des Archives wieder vervollständigt werden, der bei einem unglücklichen Unfall vor 20 Jahren zerstört wurde. Dabei handelt es sich um ca. 20.000 Negative, meist auf Glas.

Aktueller Status:

• die Fotografien von Baldomero Alejos wurden von führenden Forschern studiert, deren Ergebnisse in diversen Artikeln und Katalogen veröffentlicht wurden.

• die Freie Universität Berlin gab im Oktober 2007 einen Kurs „Zeugnisse einer Welt im Wandel. Lektüre von der Fotografie Baldomero Alejos“, initiiert von Karoline Noack und Manuela Fischer.

• Interviews von Personen, welche von Baldomero Alejos portraitiert wurden. Zum Anlass der Ausstellung des Archivs in Ayacucho im März 2005 wurden 20 Personen interviewt(Video- und Foto) die auf den Aufnahmen von Baldomero Alejos wiederzufinden sind. Als Dank für die Teilnahme, übergab das Archiv Baldomero Alejos diesen Personen Fotografien, auf denen sie selbst porträtiert wurden, als auch solche, die zum Zeitpunkt des Interviews angefertigt wurden. Trotz der Anstrengungen sind wir uns bewusst, dass diese Arbeit in einer noch intensiveren und professionelleren Form getan werden sollte (Siehe „Dokumentarfilm Baldomero Alejos heute „)